Bau - und
Leistungsbeschreibung |
a) im Leistungsumfang sind enthalten:
ü Entwurfs- und Planungsleistungen
ü Bauantragsunterlagen mit Konstruktionszeichnungen und bautechn. Berechnungen
ü Statik- und EnEV-Nachweis
ü Bauleitung während der gesamten Bauphase
ü Kosten für Baustelleneinrichtung, Baustrom und Bauwasser
ü Erforderliche Finanzierungsunterlagen für ein Bankgespräch
b) im Leistungsumfang sind nicht enthalten:
ü Gebäudeeinmessung nach Fertigstellung des Gebäudes
ü Eingezeichnetes Mobiliar sowie evt. begehbare Schränke
ü Schornsteine für Heizung oder Kamin, inkl. Zuluftleitung
ü Maler- u. Bodenbelagsarbeiten
ü Fenstersprossen, z. B. innenliegend im Scheibenzwischenraum
ü Garage oder Carport
ü Pflasterung der Hofauffahrt, Terrasse, Gehwege oder in der Garage bzw. im Carport
ü Außenpodeste vor Hauseingänge
ü Außenanlagen, wie Begrünungen, Bepflanzungen, Einfriedungen ect.
ü Kanalanschluß für Regen- und Schmutzwasser auf dem Baugrundstück
ü Anschlusskosten für Gas, Wasser und Strom
ü Anschlusskosten für Telefon- und Kabelfernsehen
ü Heizungsabnahme-Gebühren für Schornsteinfeger
ü Baugenehmigungsgebühren und Kosten für behördliche Genehmigungen
ü Grundwasserabsenkung u. Baugrubenentwässerung bei evt. Herstellung eines Kellergeschosses
Der Bauherr hat auf seine Kosten den amtlichen Lageplan, Auszug aus dem Bebauungsplan sowie Höhen- und Entwässerungspläne beizubringen. Hier stehen wir unserem Bauherrn gerne mit
Rat und Tat zur Seite.
Die Zufahrt zum Baugrundstück muss für schwere Fahrzeuge erreichbar sein (Betonwagen, Auto-kran etc.). Außerdem ist Platz zum Lagern der Baustoffe und des Mutterbodens vom Bauherrn zu gewährleisten. Der Baumbestand im Bereich des Baukörpers ist vom Bauherrn auf seine Kosten zu entfernen.
Das Bauvorhaben wird gemäß dieser Baubeschreibung, die Bestandteil des Bauerrichtungs-
vertrages ist, errichtet. Die Ausführung dieser Bauleistungen erfolgt nach den heutigen anerkannten Regeln der Bautechnik und nach der z. Z. gültigen deutschen Handwerksordnung.
Mündliche Nebenabreden sind nicht rechtsverbindlich.
Alle Details, Änderungen und Ergänzungen zu dieser Baubeschreibung, die zur Ausführung gelangen sollen und besprochen sind, müssen bei Vertragsabschluß schriftlich als Anhang zu dieser Baubeschreibung niedergelegt sein.
Erd- und Gründungsarbeiten
Abschieben des Mutterbodens im Bereich des Wohngebäudes bis 60 cm Tiefe und gleichzeitig auf dem Grundstück lagern. Anschließend wird Füllsand eingebracht und lagenweise verdichtet.
Die Betonstreifenfundamente werden lt. statischer Berechnung in frostfreier Tiefe (80 cm ab Oberkante Gelände) auf tragfähigen Untergrund bis 150 bis 200 KN/m² Bodenpressung gegründet. Es wird ein verzinkter Fundamenterder gemäß der geltenden VDE-Vorschriften einbetoniert und in den Bereich des Zähleranschlusskastens hochgeführt.
Die Erdgeschoßsohlplatte wird gem. Statik ausgebildet und bewehrt. Gegen aufsteigende Feuchtigkeit wird die Sohle mit einer 1-lagigen Bitumendichtungsbahn abgeklebt.
Wenn ein Kellergeschoss mit/ohne evt. Außentreppe gewünscht wird, so wird dieser Keller als „weiße Wanne“ gem. Statik ausgeführt. Dabei bestehen die Außenwände und die Kellersohlplatte aus wasserundurchlässigen Stahlbeton. Der Anschluss Außenwand/Sohlplatte erhält ein umlaufendes Fugendichtungsblech und eine außenliegende Hohlkehle.
Bei einer evt. Außentreppe wird ein Pumpensumpf mit Tauchpumpe in einem der Kellerräume angeordnet.
Die Ausführung des Außenmauerwerks erfolgt in zweischaliger Bauweise; die Stärke der Innenschale entspricht der statischen Berechnung.
Wandaufbau von innen nach außen:
· 17,5 cm Porenbeton-Plansteine geklebt, Festigkeitsklasse 2
· 8 cm Wärmedämmung KD2, WLG 035
· 5 cm belüftete Hohlschicht
· 11,5 cm Verblendmauerwerk, Preis 512,00 €uro pro tausend Stk., inkl. Mwst., Format NF.
Die waagerechte Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit erfolgt durch eine Bitumenbahn, außerdem wird im Sockelbereich eine abgetreppte Kunststoffbahn (Z-Sperrung) und eine Fusspunktabdichtung eingebaut. Fenstersturzbereiche und Sohlbänke werden ebenfalls durch fachgerechten Folieneinbau o glw. gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt. Die Innenwände im Keller- und Erdgeschoss werden in Kalksandstein KSL 12 aufgemauert. Im Dachgeschoss werden Leichtbauwände in Porenbeton GB/GP 2 hergestellt. Die Wandstärken entsprechen der statischen Berechnung. Im evt. vorhandenen Kellergeschoß erhalten die Wände zusätzlich einen Fugenglattstrich.
Die Massivbetondecke(n) über EG (und KG) wird (werden) als Stahlbeton-Filigrandecke(n) hergestellt, darauf ca. 11 – 13 cm Ortbeton gemäß Statik.
Die Verspachtelung der Stoßfugen der Filigrandecken gehört zu dem Gewerk Malerarbeiten.
Der Dachstuhl wird lt. Zeichnung u. Statik in Nadelholz, Sortierklasse S10/MS10 (GKII), Schnittklasse A/B, errichtet. Alle Holzbauteile werden mit nicht gesundheitsschädlichen Holzschutzmitteln imprägniert.
Auf den Sparren wird eine wasserabweisende und diffusionsoffene Unterspannbahn einschließlich Konter- und Dachlattung aufgebracht.
Die seitlichen Dachüberstände an den Traufen (b ca. 70 cm) und die Giebelüberstände an den Ortgängen (b ca. 30 cm) werden mit weißen Kunststoff-Profilbrettern verkleidet. Stirnbretter werden mit weißen PVC-Hartschaumwinkel versehen.
Von draußen sichtbare Hölzer werden 1 x weiß vorgestrichen mit Isoliergrund, Fabrikat Remmers Aidol o. glw.
Die Ausführung erfolgt auf der Basis der Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes mit abgerun-deten Betondachsteinen in glatter Ausführung. Zur Auswahl steht die Dachpfanne des Fabrikates „Braas“ Modell „Doppel S“ oder eine gleichwertige Ausführung. Die Dachfläche wird über einen Trockenfirst entlüftet. Es werden Dunstrohrziegel zur Kanalentlüftung in entsprechender Anzahl eingesetzt. Mehrpreis für die Ausführung mit Tondachsteinen auf Anfrage!
Die Dachschrägen und Deckenflächen im ausgebauten Dachgeschoss werden mit Mineralfaser-dämmstoff (Klemmfilz), d = 200 mm, WLG 035, wärmegedämmt. Die unterseitige Verkleidung erfolgt mit Gipskartonplatten auf Sparschalung. Eine PE-Folie als Dampfbremse wird ebenfalls eingebaut. Das Verspachteln der Stoßfugen der Gipskartonplatten gehört zum Malergewerk.
Zum Bodenraum bzw. Spitzboden wird eine 3-teilige, wärmegedämmte Bodeneinschubtreppe mit dreiseitiger Umwehrung eingebaut. Der Spitzboden wird mit Rauhspund ausgedielt.
· Die Fenster u. Türen bestehen aus weißem Kunststoff und werden ohne Sprossen eingebaut.
Profilsystem: VEKA – Topline als 5-Kammersystem mit 2 Anschlagdichtungen
Beschläge: MACO – Qualitätsbeschläge, Farbe silber
Das Profilsystem, t = 70 mm, hat eine Stahlrohrverstärkung für höchste Aussteifung.
Die Verglasung erfolgt mit neutraler Wärmeschutzverglasung, Ug-Wert = 1,1 gemäß Prüfungszeugnis des Herstellers (amtlicher Rechenwert lt. Bundesanzeiger BAZ: Ug = 1,2).
Spezielle Pilzzapfen (Stahl-Sicherheitsbeschläge) garantieren höchste Ausreißfestigkeit und schützen vor dem Aushebeln des Fensterrahmens.
· Die Haustüranlage wird nach Wahl des Bauherrn gefertigt. Für eine Haustür ohne Seitenteil stehen 1.435,- €uro inkl. Drückergarnitur, Einbau und Mwst. zur Verfügung.
· Für eine Haustüranlage mit Seitenteil, Drückergarnitur und Einbau steht ein Betrag von 1.945,- €uro inkl. Mwst. zur Verfügung.
· Für eine Nebeneingangstür steht ein Betrag in Höhe von 750,- €uro einschließlich Drücker-garnitur, Einbau und Mwst. zur Verfügung.
Die Wandflächen im Erd- und Dachgeschoss erhalten einen Kalkzementputz, d ca. 1,5 cm. Alle gefährdeten Mauerecken erhalten Eckschutzschienen. Bei einer Filigranelementdecke wird kein unterseitiger Deckenputz angebracht, da nach dem Verspachteln der Stoßfugen die Decke bereits tapezierfähig ist. Das Verspachteln von evt. Unebenheiten gehört zum Malergewerk.
Im Erd- und ausgebauten Dachgeschoss werden alle Räume mit schwimmenden Zementestrich versehen. Die Gesamtdicke, inkl. Wärmedämmung u. Bodenbelag, beträgt im EG ca. 16 cm; im DG ca. 12 cm. Die Vorgaben des Wärmeschutzes lt. Energieeinsparverordnung EnEV werden erfüllt.
Der schwimmende Estrich im DG bekommt eine ausreichende Trittschalldämmung nach DIN 4109. Ein evt. vorhandenes Kellergeschoß erhält einen ca. 5 cm dicken Verbundestrich.
Die Außenfensterbänke werden als Rollschicht mit Verblendsteinen des Gebäudes hergestellt.
Die Innenfensterbänke werden in Mircro-Cararra oder glw. angeboten. Im Bad und WC werden die Fensterbänke eingefliest.
· Wandfliesen
Wandfliesen werden auf Putz geklebt. Die Wände des Bades werden deckenhoch verfliest,
die Wände des WC´s ca. 2,00 m hoch.
Anschlussfugen werden fachgerecht mit Dichtstoff geschlossen. In der Küche wird ein Fliesenspiegel im Arbeitsflächenbereich, ca. 60 cm hoch, max. 5,00 m lang, angebracht.
Die Verfugung der Fliesen erfolgt in Abstimmung zur Farbe der Objekte, Fugfarbe nach Wahl des/der Bauherren. Der Materialpreis der Fliesen beträgt 25,50 €uro inkl. Mwst. pro m².
· Bodenfliesen
Bodenfliesen werden in der Diele, Küche, HWR, Bad und WC auf fertigen Estrich geklebt. Die Verfugung der Fliesenflächen erfolgt in grauen Farbtönen, bzw. nach Farbwahl des/der Bauherren. Sockelfliesen werden in den Räumen Diele, Küche und HWR verlegt.
Der Materialpreis für alle Bodenfliesen beträgt 25,50 €uro inkl. Mwst. pro m².
Standardmäßig wird eine Treppenanlage im Wert von max. 2.560,- €uro inkl. Mwst. eingebaut.
Sie besteht aus einer grundierten, offenen Stahlkonstruktion, inkl. Geländer und Handlauf, versehen mit massiven Trittstufen aus Buchenholz.
Andere Treppenanlagen, z. B. Massivtreppen aus Stahlbeton, sind möglich und werden ggf. über Mehr- oder Minderkosten abgerechnet.
Loggias / Balkon (wenn vorhanden)
Loggien und Balkone erhalten einen Bodenbelag aus Betonwerksteinplatten auf Stelzlagern, Materialpreis inkl. Verlegung u. Mwst. 95,- €uro pro m². Die Entwässerung der Flächen ist enthalten. Für das Balkongeländer sind mit stehen je lfd. Meter 175,- €uro inkl. Einbau u. Mwst. zur Verfügung.
Das aufgehende Verblendmauerwerk wird gesäubert und mit Fugmörtel, Farbe zementgrau, verfugt.
Maler- und Fußbodenbelagsarbeiten
Dieses Gewerk ist in unserem Leistungsumfang komplett nicht enthalten.
Dazu gehört auch das Verspachteln von Filigrandecken und Trockenbauflächen.
Die gesamte Elektroinstallation wird nach den gültigen VDE-Vorschriften ausgeführt. Es werden Zählertafeln und Verteilung in einem separaten Hausanschlussraum bzw. Zählerschrank mit 2 Plätzen für Automaten und Klingeltrafo eingebaut.
Alle Leitungen in den Wohnräumen werden unter Putz verlegt - in Keller, Garage und Geräteraum Aufputzinstallation. Formschöne Großflächenschalter und Steckdosen in creme-weiß stehen zur Auswahl, z. B. Programm Berker, Gira oder Buschjäger.
Zur Standard-Ausführung kommen:
· Windfang 1 Ausschaltung, 1 Steckdose, 1 Ausschaltung für Außenlampe
· Diele 1 Wechselschaltung, 2 Steckdosen
· Flur OG 1 Wechselschaltung, 1 Steckdose
· Wohnen/Essen 2 Ausschaltung, 8 Steckdosen, 1 Ausschaltung f. Terrassenlampe
· Kinder/Gast/Arbeiten 1 Ausschaltung, 4 Steckdosen
· Eltern 1 Wechselschaltung, 5 Steckdosen
· Küche 1 Ausschaltung, 8 Steckdosen,
je 1 Anschluß für E-Herd, Kühlschrank, Spülmaschine
· Bad 1 Ausschaltung, 1 Steckdose je Waschtisch,
1 Wandauslass je Waschtisch
· WC 1 Ausschaltung, 1 Steckdose, 1 Wandauslass
· HWR 1 Wechselschaltung, 2 Steckdosen
· HAS/Heizungsraum 1 Ausschaltung, 1 Steckdose
· Spitzboden 1 Ausschaltung FR mit Leuchte, 1 Steckdose
(nicht ausgebaut)
Ferner sind enthalten:
· 1 Telefonanschlussleitung mit Leerdose, Telefonsteckdose und Abdeckung
· 1 Antennenanschlussleitung mit Leerdose, Antennensteckdose und Abdeckung
Die Inbetriebnahme des Telefon- und Antennenschlusses (in der Verteilung) ist nicht im Festpreis enthalten.
· 1 Waschmaschinenanschluss
· 1 Trockneranschluss
· 1 Erdkabel für evt. Carport mit ca. 15 m Kabel
· 1 Terrassensteckdose (abschaltbar von innen)
· 1 Klingelanlage mit Gong pro Wohneinheit
· Anschluss der Heizungsanlage (ohne Zirkulationspumpe)
· Bade- u. Duschwannen sowie das Rohrsystem werden an den Fundamenterder mittels Potentialausgleichschiene angeschlossen.
· 1 Leerrohr vom Hausanschluß zum Spitzboden
Dachrinnen und Fallrohre
Vorgehängt werden offene, halbrunde Dachrinnen in Zinkblech. Die Fallrohre werden bis Ober-kante Terrain heruntergeführt und münden in Gussstandrohren.
Die Schmutzwasserleitungen unterhalb der Sohlplatte werden auf dem kürzesten Wege außer Haus geführt. Entlüftungen über Dach gemäß Vorschrift. Bei einem ausbaufähigen Dachgeschoss ist für den späteren Ausbau ein Anschlussstutzen vorhanden.
Vorhandene Dachkehlen, z. B. bei Gauben, Friesengiebel ect., werden mit Zinkblech verkleidet.
Die nachstehend aufgeführten Sanitärobjekte werden lt. Zeichnung in weiß oder mit Standard-farben eingebaut.
Die Objekte können z. B. in der Ausstellung „DIE BÄDERSTRASSE“ bei der Sanitärfirma
Tebben-Johanns, Schlagbaumweg 1, 26131 Oldenburg besichtigt werden.
Zur Ausführung kommen:
Bad
Badewannenanlage:
1 Stahl- / Email-Badewanne Kaldewei 1700 x 750 mm mit Fußgestell und
Exenter Ab- und Überlaufgarnitur
1 Wannenfüll- u. Brausebatterie als Hebelmischer unter Putz Concept 100, verchromt,
1 Brauseset Hans Grohe Crometta, verchromt, mit Handbrause, Schlauch und Wandhalter
Duschanlage:
1 Stahl- / Email-Duschwanne 900 x 900 x 140 mm mit Fußgestell u. Ablaufgarnitur
1 Brausebatterie als Hebelmischer unter Putz, Concept 100, verchromt
1 Brauseset Hans Grohe Crometta, verchromt, mit Handbrause, Schlauch und Wandstange
1 Duschabtrennung Concept Conda, Pendeltür mit Seitenwand 900 x 1850 mm
Profil: silber matt; Kunstglas: Dekor Tonga
Waschtischanlagen:
2 Waschtische Concept Carola 650 mm
2 Einhebelbatterien Concept 100, verchromt
2 Porzellanablagen Concept 600 mm
2 Handtuchhalter, Emco-Rondo, 2-armig, verchromt
2 Kristallspiegel rund, 600 mm, C-Schliff, mit Befestigungsklammern
Lieferung ohne Halbsäule und ohne Seifenhalter!
WC-Anlage:
1 wandhängendes Tiefspül-WC, Vitra
1 WC-Sitz Vanessa
1 Spülkasten unter Putz mit Spartaste
1 Papierhalter mit Deckel Emco Rondo, verchromt
Gäste-WC
Waschtischanlage:
1 Handwaschbeckenanlage Concept Carola 450 mm
1 Einhebelbatterie Concept 100, verchromt
1 Porzellanablage Concept 400 mm
1 Kristallspiegel, rund, 500 mm, C – Schliff, mit Befestigungsklammern
1 Handtuchhaken, Emco Rondo verchromt
Lieferung ohne Halbsäule und ohne Seifenhalter!
WC-Anlage:
1 wandhängendes Tiefspül-WC, Vitra
1 WC-Sitz Vanessa
1 Spülkasten unter Putz mit Spartaste
1 Papierhalter mit Deckel Emco Rondo, verchromt
Sonstiges
1 Waschmaschinen-Wasseranschluss (kalt)
1 Wasseranschluss für die Spüle/Spülmaschine in der Küche
1 Stahl-/Email-Ausgussbecken mit Wandmischbatterie u. PVC-Geruchsverschluss
1 Außenzapfstelle, frostfrei, absperrbar
Die Installation der Kaltwasserleitungen beginnt ab Wasserzähler in Kupferrohr. Die Dämmung der Warmwasserleitungen entspricht den einschlägigen Normen und Bestimmungen.
Heizungsanlage
Als Kalkulationsbasis wird von einer gasbefeuerten Heizungsanlage ausgegangen.
Sie entspricht den einschlägig gültigen DIN-Normen und der Heizungsanlagenverordnung innerhalb der Energieeinsparverordnung EnEV.
Zur Ausführung kommt ein Brennwertgerät mit Abluft und mit 120 l Warmwasserspeicher.
Die Größe des Brennwertgerätes wird über die Wärmebedarfsberechnung ermittelt.
Installiert wird das deutsche Markenfabrikat Brötje oder gleichwertig.
Das Brennwertgerät wird entweder im Hauswirtschaftsraum HWR, im Hausanschlussraum HAS oder im Heizungsraum HZG installiert. Dabei muss dieser Raum in der beheizten Gebäudehülle gem. EnEV-Nachweis sein, d. h. z. B. nicht im ungeheizten Keller.
Die Heizungsrohre werden unterhalb des Estrichs als gedämmte Kupferrohre verlegt.
Eingebaut werden Plattenheizkörper, Markenfabrikat Brötje, in weiß endlackiert, in den erforderlichen Größen. Eine individuelle Temperaturregelung erfolgt über Marken-Thermostatventile, Fabrikat Heimeier oder gleichwertig, an den Heizkörpern bzw. über ein Raumthermostat mit Zeitschaltuhr.
Ein Außenfühler zur witterungsabhängigen Heizungsregulierung ist vorhanden.
Die Abnahme der Heizungsanlage durch den örtlichen Schornsteinfeger ist nicht enthalten, da diese nur direkt durch den Bauherrn beauftragt werden kann.